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  • Kantor und Organisten

Michael Park Foto: Tobias Kölling

 

KIRCHENMUSIK_Die Pläne und Ideen des neuen Kantors Michael Park

Michael Park ist der neue Kantor der Pfarrei St. Remigius. Pastoralreferent Tobias Kölling sprach mit ihm darüber, wie sich die Kirchenmusik der Pfarrei künftig entwickeln wird. Zudem stellen wir im Anschluss an das Interview das Organistenteam der Pfarrei vor. 

Tobias Kölling: Lieber Michael Park, jetzt sind Sie schon ein paar Wochen hier. Wie ist Ihr erster Eindruck, wie ist das, hier anzukommen? Sind es große Fußstapfen, ist es ein großes Feld, das erstmal komplett abgelaufen sein will?

Michael Park: Mein erster Eindruck von Viersen ist überaus positiv! Ich bin natürlich noch in der Eingewöhnungsphase, aber der Eindruck, den ich jetzt schon hier von St. Remigius habe ist, dass es eine sehr lebendige Gemeinde ist. Viele Ehrenamtliche sind in verschiedenen Gruppierungen der Gemeinde aktiv und ich sehe es mit Freude, dass das Engagement der Menschen – innerhalb und außerhalb der Kirchenmusik – sehr hoch ist: man spürt hier einfach den Zusammenhalt. Das sind schon einmal gute Voraussetzungen, unter denen auch die kirchenmusikalische Arbeit auf hohem Niveau gedeihen kann – quantitativ wie qualitativ. Dennoch habe ich großen Respekt vor der Stelle, die ich nun innehabe.

Tobias Kölling: Nun waren ja zumindest Schulferien – da, nehme ich an, war ein sanfter Einstieg möglich, und jetzt geht’s dann bald in die Vollen?

Michael Park: Genau. In den Sommerferien gab es keine Schulgottesdienste und auch keine Chorproben. Jetzt aber stehen im zweiten Halbjahr große Ereignisse an: Das Patrozinium in St. Remigius, das Konzert am 1. Advent und eben die Weihnachtstage, an denen die Kirchenmusik ja quasi „Hochsaison“ hat.

Tobias Kölling: Da war jetzt schon einiges mitaufgezählt, was bleibt. Was bringen Sie jetzt noch an neuen Ideen mit?

Michael Park: Ich werde zunächst die großartige Arbeit, die Thorsten Konigorski bisher geleistet hat, im Wesentlichen weiterführen. Ich komme als Lernender und muss zunächst einmal für mich den Status quo eruieren. Eines jedoch werde ich sicher ausbauen: Die Außenwerbung und das Nutzen der sozialen Medien, um die Kirchenmusik in unseren Gemeinden nach außen zu kommunizieren.

Tobias Kölling: Also sind Sie in der ersten Phase jetzt vor allem damit beschäftigt, das zu stemmen, was da in langjähriger Vorarbeit bereits auf den Weg gebracht wurde.

Michael Park: Ja.

Tobias Kölling: Wie gestaltet sich denn die Zusammenarbeit mit den alteingesessenen Organisten?

Michael Park: Der Umgang untereinander ist sehr herzlich und respektvoll. Wir treffen uns zu regelmäßigen Abständen zu Dienstgesprächen, bei denen dann die Orgeldienste für die regelmäßigen Gottesdienste eingeteilt werden. Bei Trauerfeiern und Beerdigungen müssen wir manchmal kurzfristig reagieren, doch ich empfinde das Team als äußerst hilfsbereit, sodass wir auch die Vielzahl dieser Gottesdienste stemmen können.

Tobias Kölling: Was viele in Viersen schon neugierig macht: Wird auch die Choralschola weitersingen?

Michael Park: Aber sicher! Die Choralschola wird weitersingen und auch das lateinische Choralamt wird als Gottesdienstform erhalten bleiben. Ich setze das mal in einen großen Zusammenhang: Wir haben in Viersen die nicht selbstverständliche Situation, dass wir verschiedenste Liturgieformen feiern können – vom Schulgottesdienst bis zum lateinischen Choralamt, von der Familienmesse bis zu Hochämtern mit Chor und Orchester. Diese Reichhaltigkeit ermöglicht es uns, verschiedene Personengruppen innerhalb einer Gemeinde anzusprechen und sie langfristig an uns zu binden. Deshalb sollten wir auch das lateinische Choralamt pflegen. Wenn ich im Ausland Urlaub mache, bin ich froh über den in Latein gehaltenen Gottesdienst – so wird für mich persönlich auch über die liturgischen Ebene Weltkirche erfahrbar und ich kann aktiv im Gottesdienst teilnehmen.

Tobias Kölling: Wie sieht es denn aus, was die Musik mit Kindern und Jugendlichen angeht? Gibt es da auf lange Sicht noch mal Pläne?

Michael Park: Der Wunsch ist auf jeden Fall da - und nicht nur der Wunsch, sondern auch die Notwendigkeit, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Musikvermittlung und Musikpädagogik sind ganz wesentliche und nahezu existenzielle Elemente der Kirchenmusik. Ich erlebe, dass Kinder und Jugendliche, die damals musikalisch aktiv waren, jetzt als Heranwachsende genau jene Gruppe darstellen, die in die Oper oder zu den Symphoniekonzerten gehen, in den (Kirchen-)Chören singen oder sich wie auch immer musikalisch engagieren. Auf der anderen Seite haben wir in St. Remigius ein organisatorisches Problem: Durch die Vielzahl der Trauerfeiern und Beerdigungen, die wochentags vormittags stattfinden, ist eine langfristige Planung mit den weiterführenden Schulen äußerst schwierig. Außerdem müsste geklärt werden, welches Konzept wir verfolgen: Soll die Kinderchorarbeit „nur“ als Singstunden bestehen? Inwiefern sollen musiktheoretische und pastorale Inhalte vermittelt werden? Wie sieht die Zusammenarbeit mit den Eltern aus? In welcher Form soll der Kinderchor auftreten? Soll langfristig eine Chorschule etabliert werden, wie wir es aus den Kathedralen kennen? Zuerst müssten all diese Fragen geklärt werden, damit in Zukunft eine solide Kinderchorarbeit etabliert werden kann.

Tobias Kölling: Zukunft ist ein gutes Stichwort. Was glauben Sie, wie sieht Kirche in zwanzig, dreißig Jahren hier aus, vor allem in Bezug auf Kirchenmusik, aber auch sonst?

Michael Park: Das ist eine Frage, die ich nicht pauschal beantworten kann. Wir werden uns zunächst fragen müssen, welche Rolle Kirche und Glauben in unserer Gesellschaft noch haben wird. In einer Großstadt, woher ich herkomme, finden wir eine stark individualisierte Gesellschaft vor, für die Kirche auf die verschiedenen Lebenskonzepte völlig neue Antworten geben muss. Doch wo Gemeinschaft ist, gedeiht auch die Kirchenmusik – und umgekehrt. Ich erhoffe mir, dass ich durch die Kirchenmusik auch jene Menschen in Viersen erreiche, die sich durch unsere künstlerische Arbeit ihren Weg zum Glauben suchen, gerade jene, die der Kirche ferner stehen oder ihr kritischer gegenüber eingestellt sind.

Tobias Kölling: Wobei ja in der Kirche die große Sorge besteht, ob wir es mit der vorhandenen Anzahl an Personen überhaupt noch gestemmt bekommen.

Michael Park: Im Moment ist es so, dass wir viel zu wenige Hochschulabsolventen haben, aber gleichzeitig viele hauptamtliche Stellen vakant sind. Die Chancen für Absolventen, eine hauptamtliche Stelle zu bekommen, sind gerade sehr gut. In diesem Zusammenhang möchte ich auch ermutigen, sich einer C-Ausbildung für nebenberufliche Kirchenmusiker zu stellen, da wir gerade tatsächlich einen großen Mangel an Kirchenmusikern haben. Wir wissen nicht, was die Zukunft bringt, doch vieles liegt ja in unseren Händen, sie zu gestalten. Und genau das ist es, was unseren Beruf so spannend macht!

Tobias Kölling: Herr Park, herzlichen Dank fürs Interview!

Michael Park: Gerne!

Die Organisten der Pfarrei St. Remigius

Ihr Wirken ist unüberhörbar: Die Organisten der Pfarrei St Remigius gestalten die Gottesdienste und das Gemeindeleben in ganz besonderer Weise mit. Sie beherrschen die richtigen Töne zwischen Trauer und Jubel und sie unterstützen die Gottesdienstbesucher beim Gesang. Gleichwohl treten sie selbst meist kaum in Erscheinung, liegt ihr Arbeitsplatz doch eher etwas abseits der Wahrnehmung. Ihr Schaffen ist primär geprägt vom kirchlichen Alltag, von Messen, Taufen, Trauungen und Bestattungen. Wir stellen vor, wer in der Pfarrei St. Remigius die diversen Orgeln spielt:

Stephan E. Wehr

Stephan E. Wehr
Alter: 56 Jahre

Motivation: Orgelspiel ist der rote Faden meines Lebens. Meinen ersten Gottesdienst habe ich an meinem zwölften Geburtstag gespielt, d.h. ich darf seit 45 Jahren diesen wunderbaren Dienst zur größeren Ehre Gottes ausüben.

Lieblingsinstrument: Die leider verwahrloste Hugo-Wehr-Orgel in der ehemaligen St. Ulrichskirche in Haßloch

Hauptberuf: Professor für die musikalische Leitung der RHEINISCHEN OPERNAKADEMIE an der Hochschule für Musik und Tanz Köln

Stand: August 2019 Foto: privat

Gereon Spiekermann

Gereon Spiekermann
Alter: 45 Jahre

Motivation: Ich spiele Orgel, weil ich Orgelspielen sehr liebe!!! und ich anderen Menschen damit eine große Freude machen kann

Lieblingsorgel: alle Orgeln der Kirchengemeinde

Im Hauptberuf bin ich/war ich: Sakristan von St. Remigius - St. Notburga - Grabeskirche St. Josef

Stand: August 2019 Foto: Tobias Kölling

Gerrit A. Holtschoppen

Gerrit A. Holtschoppen
Alter: 41 Jahre

Motivation: Das Orgelspiel und die Musik im Allgemeinen sind mein Hobby und ein wichtiger Ausgleich zum Berufsalltag. Meinen ersten Gottesdienst habe ich in den 90er Jahre gespielt. Damals hatte ich noch Orgelunterricht bei Hans-Wilhelm Hoff (ehem. Kantor an St. Remigius). Er hatte mich motiviert auch im Gottesdienst Musik zu machen.

Lieblingsinstrument: Ich spiele eigentlich auf allen Orgeln der Pfarre St. Remigius gerne. Aber die Orgel in der Pfarrkirche St. Remigius ist für mich bis heute immer etwas Besonderes.

Hauptberuf: Staatlich anerkannter Sachverständiger für die Prüfung des Brandschutzes

Heinz J. Reichel

Heinz J. Reichel
Alter: 82 Jahre

Motivation: Ich spiele Orgel, wegen der Fasziniation des Orgelklangs, der Klagfarben, der Mehrstimmigkeit und der Harmonien, aber auch Herausforderung zum ständigen Üben

Lieblingsorgel: fast alle, wenn Disposition und Traktur mir gefallen

Im Hauptberuf bin ich/war ich: Gymnasiallehrer (Math., Phys.)

Stand: August 2019 Foto: Tobias Kölling

Martin Hönig

Martin Hönig
Alter: 48 Jahre

Motivation: Ich spiele Orgel, weil Musikmachen für mich schon immer zum Leben dazu gehört.

Lieblingsorgel: Königorgel der Schlosskirche in Schleiden/Eifel. In der Pfarre: „meine“ Orgel in St. Helena.

Im Hauptberuf war ich: Kantor in St. Helena, St. Josef und St. Peter. Im Hauptberuf bin ich Lehrer am St.-Ursula-Gymnasium Düsseldorf.

Stand: August 2019 Foto: privat

Hugo Redecker

Hugo Redecker
Alter: 79 Jahre

Motivation: Ich spiele Orgel, weil ich ich Freude daran habe!

Lieblingsorgel: Woehl-Orgel - St. Remigius - KLAIS-Orgel, St. Josef

Im Hauptberuf bin ich/war ich: 1. Kirchenmusiker A-Ex., 2. Musikalienhändler, 3. Rentner

Stand: August 2019 Foto: privat

 

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